Texte zur Arbeit von Herrmann Krauth
" Wer in Krauths Bilder eintaucht, wird gründlich durchgerüttelt. Unter ihrer stürmischen Oberfläche gähnen Abgründe. Sie gähnen sogar hinter oder unter den formal wie Farblich beruhigten Kompositionen, auch wenn sie den Betrachter nicht zu verschlingen drohen. In ihren Bann ziehen sie allemal, in einen Zwischenbereich, der zwar nicht surreal, wohl aber subreal anmutet. Ein Purgatorium. Um bei diesem Vergleich zu bleiben: es kann (und wahrscheinlich will es auch) eines, nämlich läutern. Was ebenfalls seit jeher eine Aufgabe der Kunst gewesen ist. Krauth hat nichts anderes getan, als dieser uralten Aufgabe eine neue, individuelle Dimension zu geben. "
(Heinz Ohff)
Auf der Zwischenebene
Heinz Ohff zum Werk von Hermann Krauth
Mensch, wer bist du?
Ottmar Bergmann zur Ausstellung im Hospitalhof Stuttgart 1989
Ikonen pervertierter Menschlichkeit
Helmut A. Müller zur Ausstellung im Hospitalhof Stuttgart 1989
Gebannte Gewalt
Andreas Kaps zur Ausstellung in der Galerie Nothelfer 1988
Zu den "Kreuzigungen"
Hermann Krauth zum Thema "Gewalt" im Katalog zu seiner Ausstellung in der Galerie Nothelfer, Berlin 1987
Schnappschuß in die Kunstszene
Bernhard Schulz im Tagesspiegel am 26.04.1987 zur Eröffnung der Ausstellung "Momentaufnahme" in der Kunsthalle Berlin
Bilder, die Räume öffnen wie Fenster
Heinz Ohff im Tagesspiegel am 24. 09. 1985
Malerei im Zeitlosen
Heinz Ohff im Tagesspiegel am 1. 12. 1983
Chiffre der Gewalt
Heinz Ohff im Tagesspiegel am 27. 10. 1982
Lieber Hermann Krauth
Offener Brief von Ottmar Bergmann im Katalog zur Ausstellung in der Galerie Nothelfer, Berlin 1987